Die Schlatter strömen zum Brandplatz
Für den außerordentlich guten Besuch unserer Veranstaltung anlässlich der Sommernsonnenwende möchten wir uns bei den zahlreichen Gästen herzlichst bedanken.
Zwar hatten wir unser Festzelt in der Nähe des neuen Brandplatzes aufgestellt, allerdings zog es etliche Besucher nicht hinein. Vor allem die jüngeren Generationen nahmen bei herrlichen Temperaturen lieber im Freien an den Stehtischen Platz und genossen bei einer knackigen „Roten“ und einem kühlen Bier die tolle Natur rund um das Sportgelände. Auf unsere Speisekarte hatten wir dieses Jahr noch zusätzlich leckere Schupfnudeln gesetzt, die Andi Naumann für uns zubereitete.
In geselliger Atmosphäre verflog die Zeit wie im Nu. Bei Anbruch der Dunkelheit machten sich dann die „Uhu-Feuermeister“ daran, die große Holzpyramide zu entzünden. Die Nähe zum Festplatz sorgte dafür, dass alle Gäste das Abbrennen des Sonnwendfeuers beobachten können. Schon bald ließen es die züngelnden Flammen in dem Holzstoß krachen und knistern, und Feuerfunken stoben nur so in den nachtblauen Himmel.
Als es gegen Mitternacht doch etwas kühler wurde, füllte sich das Festzelt immer mehr. Andi Naumann überraschte die Gäste dann auch noch mit einem köstlich zubereiteten Kaiserschmarrn.
Lange noch saß die Gästeschar gemütlich beisammen. Ein Sonderlob gab es am Ende von unserem Zunftmeister Martin Haug:
„Es ist doch schön, dass die traditionelle Sonnwendfeier von den Schlattemern so gut angenommen wird.
Dafür legen wir gerne eine Sonderschicht ein."